Zum Hauptinhalt springen

„Der Krieg beginnt im Kopf,
der Frieden beginnt im Herzen.“

David Wared

Unsere Philosophie

Die Grundlage unserer World Tour

Die Grundlage und damit die Basis für die WORLD TOUR for PEACE ist die Philosophie des Lichtbewusstseins. Als Vierjähriger erhielt David Wared diese Philosophie aus höchster geistiger Quelle. Er entwickelte sie als Heiltherapeut und Heilphilosoph, erweiterte damit sein familiäres Heilwissen und Heilgabe. Hierdurch vollendete er eine Familientradition des Heilens und macht sie Interessierten zugänglich.

Damit werden die Geschichte der Heilkunst und die Geschichte der Philosophie in der Weise verbunden und evolutioniert, dass sie ein Heilen an sich, vollständig und ganz nachvollziehbar, begründen. In der Philosophie des Lichtbewusstseins verbindet David Wared jede Heilung mit einer geistigen und seelischen Orientierung und Evolution des Menschen, denn in jeder menschlichen Existenz kommt es auf das Erkennen der Wahrheit an. Der Weg des Erkennens ist somit immer ein Weg der Bewusstwerdung, ein Weg der Befreiung aus allem Begrenzenden und ein Weg des Heilens.

Alle Philosophen des Abendlandes beschäftigten sich in den letzten 3000 Jahren mit den Fragen:

Wo komme ich her?
Warum bin ich hier?
Wo gehe ich hin?

Diese wesentlichen Fragen konnten seit den Anfängen der Philosophie bis in die heutige Zeit nicht geklärt werden, denn alle Philosophen konzentrierten sich bei der Klärung der Fragen auf die Vernunft. Die Philosophie des Lichtbewusstseins zeigt auf, dass der Mensch, der allein aus der Vernunft heraus versucht sein Leben zu meistern oder den Sinn seiner Existenz zu klären, an Grenzen stößt. Allein über das Denken ist vieles nicht erklärbar, dafür ist die Hinzunahme des Fühlens, die Beachtung der Empfindungen und der Intuition notwendig.

Erstmalig wird mit der neuen Lichtbewusstseinsphilosophie die Voraussetzung geschaffen, den Menschen vollständig nachvollziehbar ihre ewige Existenz zu erklären. Eine der Kernbotschaften dieser Philosophie ist, dass der Mensch aus höchster geistiger Quelle, die alle Existenz hervorbringt, entstanden ist. Die menschliche Form gibt der Einheit von Geist und Seele die Möglichkeit, auf der Erde, im Umfeld von Raum und Zeit, den Weg der Bewusstwerdung zu durchlaufen.

Die Lichtbewusstseinsphilosophie erläutert lückenlos, wie der Mensch sich auf diesem Weg von allem ihn Blockierenden befreien kann. Er führt ihn zurück zu sich selbst, seinem Wesenskern, und dem Erkennen, dass er ein geistiges Wesen ist. Über die Abspaltung des Fühlens ist den meisten Menschen der heutigen Zeit der Zugang zu sich selbst, den Mitmenschen, der Natur und allen Lebewesen unseres Planeten verloren gegangen. Die Lichtbewusstseinsphilosophie beschreibt eindeutig und klar, dass erst über das wahrhaftige Fühlen, welches im Herzen angesiedelt ist, das Denken veredelt und zum Denk-Fühlen erweitert wird. Erst dann wird tiefes Erkennen möglich. Erst dann werden Wege zur wirklichen Veränderung auf der individuellen und globalen Ebene beschritten. Dies ist die Grundvoraussetzung, um sich als geistiges Wesen zu erfahren und seinen ewigen Ursprung zu erkennen.

Die Philosophie des Lichtbewusstseins, als völlig offene, dogmen- und systemfreie Philosophie, leitet anschaulich her, dass im Wesenskern eines jeden Menschen 11 Grundwerte angelegt sind. Sie spricht hier von einer ewigen Vorhandenheit, d.h. die Grundwerte existieren unabhängig davon, wie der Mensch sie in sich wahrnimmt. Sie bilden seine Ursprünglichkeit, werden aber im Laufe der menschlichen Entwicklung verdeckt, überlagert und verschüttet. Die Wiederentdeckung und Rückverbindung mit diesen Werten ist die bedeutendste Entwicklungsaufgabe des Menschen. Das Sich-Selbst-Wieder-Erkennen führt die Menschen zu ihrer Natürlichkeit und ihrem Ursprung zurück. Die Lichtbewusstseinsphilosophie beschreibt für diesen Prozess alle notwendigen Schritte und Methoden.

Sie macht deutlich, dass eine Veränderung der Geschehnisse im Außen eine Veränderung im Inneren eines jeden Menschen voraussetzt. Der Verstand der Menschen muss sich klären, sich einlassen und bereit sein, Gefühle zuzulassen. So erweitert sich der Verstand zum Verständnis. Nur so werden Eigenschaften wie Friedfertigkeit, Respekt, Toleranz, Verbundenheit, Wahrhaftigkeit, Freisein und Eingebundensein wieder wahrnehmbar. Für diese Entwicklung trägt jeder Mensch die volle Verantwortung.

Grundvoraussetzung für klares Denken und inneres Empfinden ist, sich dafür zu öffnen und aktiv Entwicklungsschritte zu gehen. Dies führt zu einer Erweiterung des Bewusstseins. Erst die Bewusstseinsanhebung lässt den Menschen erkennen, wie wesentlich die Veränderung der individuellen Sicht ist, und dass er sich nicht losgelöst betrachten kann, weil alles mit allem zusammenhängt. Alle Existenz ist zu einer Einheit verbunden – individuell, global und universell. Um diese Einheit im Inneren zu erfahren, bedarf es des tiefen Fühlens. Mit dem Denken allein vermag der Mensch dies nicht nachzuvollziehen.

Die 11 Grundwerte

der Philosophie des Lichtbewusstseins

Ein Leben im Licht-bewusst-sein wird möglich, wenn alles erlöst und aufgelöst wurde, was den Menschen einengt und beständige Vitalität, Freude und Glückseligkeit verhindert. Ein lichtbewusstes Leben ist ein Erfülltsein aus dem Inneren des Menschen heraus. Dieser Zustand ist der wahre und authentische Ausdruck, der sich in absoluter Klarheit des Geistes und in vollkommener Reinheit der Seele zeigt.

Die Wiederentdeckung der Klarheit und Reinheit in sich ist der Sinn der menschlichen Entwicklung. Es ist der Weg eines fortlaufenden Erlebens, Erfahrens und Erkennens im Leben, hin zu mehr Bewusstsein, hin zu den 11 Grundwerten und damit hin zu sich selbst.

Diese 11 Grundwerte, die von Zeit und Raum, von Gesellschaftsordnungen, von Religionen, Kulturen und politischen Systemen völlig unabhängig sind, dienen dem Menschen als Orientierung und sind zugleich Leitfaden für licht- und liebevolles Denken, Fühlen und Handeln. Sie bilden im Großen die Basis für alles, was im Universum existiert, und spiegeln im Kleinen das Wesen jedes Menschen wider. Bewusst oder unbewusst trägt jeder diese Werte in sich, fühlt ihren Wahrheitsgehalt und sehnt sie im Inneren herbei. Zu den 11 Grundwerten gehören das 3L-Prinzip, das OHR-Prinzip und die 5 ewig gültigen Werte.

LLL

=

Licht, Liebe, Leben

 3 Prinzipien

OHR

=

Ordnung, Harmonie, Rhythmus

 3 Prinzipien

egW

=

Frieden, Liebe, Freiheit, Wahrheit, Einheit

 5 Werte

    ––––––––––––––––––
    

11 Grundwerte/
11 Grund­prinzipien

Licht - Liebe - Leben

Das 3L Prinzip

„Licht war vor dem Leuchtenden.
Liebe war vor dem Liebenden.
Leben war vor dem Lebendigen.“

David Wared

Die Trinität von Licht, Liebe und Leben wird vom Begründer der Philosophie, David Wared, auch als Schöpfungsprinzip bezeichnet. Alles, was entsteht oder erschaffen wird, beinhaltet diese drei Prinzipien: das Lichtprinzip, das Liebesprinzip und das Lebensprinzip. Sie gelten immer und ohne Einschränkung. Deshalb sind sie universell und an keine Bedingungen gebunden.

Das Licht symbolisiert den Geist und bildet das Prinzip der Ausdehnung. Es ist der Urimpuls, der die Information für alle Entstehung enthält. Der Geist ist zeugend und möchte sich ausdehnen. Er steht für Erkenntnis.

Die Liebe symbolisiert die Seele und steht für das Prinzip der Verbindung. Sie steht für das Bewusstsein, das die Information aufnimmt. Die Seele möchte gebären und sich ausdrücken. Sie steht für Erfahrung und Weisheit.

Das Leben symbolisiert den Körper und bildet das Prinzip der Entwicklung. Es ist die Energie, die als lebendige Kraft die Bewegung, Veränderung und Wandlung ermöglicht, ist der ewige Fluss aller Existenz. Es steht für Lebendigkeit.

Dem Menschen zeigt sich das Leben in dem Moment, in dem er geboren wird. Dabei wird er ständig von Geist und Seele impulsiert. Mit seiner Entwicklung setzt ein Prozess des Erlebens (Lebensprinzip), des Erfahrens (Liebesprinzip) und Erkennens (Lichtprinzip) ein. Dabei wird er ständig vom Licht – der Ausdehnung seines Geistes – und von der Liebe – dem Ausdruck seiner Seele – begleitet. Über diesen Weg der Entwicklung erfährt er den Sinn seiner Existenz: zu seinem Ursprung zurückzukehren.

Ordnung - Harmonie - Rhythmus

Das OHR-Prinzip

„Sieh in all der Ordnung deine eigene Ordnung,
Sieh in all der Harmonie deine eigene Harmonie,
Sieh in all dem Rhythmus deinen eigenen Rhythmus.“
David Wared

Das Prinzip von Ordnung, Harmonie und Rhythmus drückt die universelle Schöpfungsordnung aus. In allem Existierenden gibt es eine Ordnung, eine Harmonie und einen Rhythmus. Das Prinzip stellt sicher, dass die ursprüngliche kosmische UR-Ordnung stets gilt. Das ist die Voraussetzung für das Wirken aller Energien in Einheit.

Die Ordnung gibt das Lichtprinzip der Ausdehnung wieder, das allem Existierenden eine lebendige und fließende Struktur verleiht und alle Lebensprozesse und Energieströme in geordnete Bahnen lenkt. Ihr Fehlen zeigt sich in Mangel, Krankheit und Chaos.

Die Harmonie gibt das Liebesprinzip des Ausdrucks wieder, das alles Lebendige an seinen Punkt der Mitte bindet, alles auf allen Ebenen ausgleicht und damit Verbundenheit ermöglicht. Ihr Fehlen zeigt sich in Instabilität und Dysbalance.

Der Rhythmus gibt das Lebensprinzip der Entwicklung wieder, das alles Existierende koordiniert bewegt und wandelt. Sein Fehlen zeigt sich in Mangel und Krankheit.

Auf der menschlichen Ebene, der Ebene der Dualität, drückt sich das OHR-Prinzip im Kleinen aus. Es ist die Ordnung, die Harmonie und der Rhythmus von Körper, Geist und Seele. Das kleine Prinzip geht im großen Prinzip des Universums auf, verbindet sich und wird über die Balance von Körper, Geist und Seele im Menschen erfahrbar. Das Energiefeld des Menschen ist dann in Einheit mit dem Energiefeld des Universums.

Eine Dysbalance des großen Prinzips von Ordnung, Harmonie und Rhythmus ist nicht möglich, jedoch ist jede Erkrankung, jeder Mangel, jede Dysbalance, jede Instabilität des Menschen eine Störung des kleinen Prinzips und weist darauf hin, dass sich der Mensch vom universellen Energiefeld getrennt hat.

Frieden, Liebe, Freiheit, Wahrheit, Einheit

Die 5 ewig gültigen Werte

„Wahrheit leben heißt,
andere zur Wahrhaftigkeit zu ermutigen.
Frieden leben heißt,
anderen in Friedfertigkeit zu dienen.
Freiheit leben heißt,
anderen zum Freisein zu verhelfen.
Liebe leben heißt,
in anderen die Liebesfähigkeit zu erwecken.
Einheit leben heißt,
andere ins Einssein zu begleiten.“

David Wared

Die 5 ewig gültigen Werte gelten als universelle Prinzipien, uneingeschränkt von Raum, Zeit oder Form. Sie sind eine ewige Vorhandenheit. Erst in ihrer Gesamtheit entfalten sie ihre Wirkung, wird einheitliche Verbundenheit möglich und erlebbar. Auf der Ebene der Dualität, im menschlichen Leben, werden sie durch die innere Wahrnehmung erfahren. Sie dienen dem Menschen als Handlungsmaxime und zur Orientierung und bringen durch ihre Entfaltung den tieferen Sinn des Lebens hervor. Sie drücken sich durch Friedfertigkeit, Hingabe, Wahlfreiheit, Wahrhaftigkeit und Einssein aus.

Frieden

Jeder Mensch trägt Frieden in sich. Frieden ist die Dankbarkeit und Würdigung des Lebens und seines Ursprungs, der Mutter Erde, der Natur, der Tiere und Mitmenschen. Die Aufgabe des Menschen besteht darin, den Frieden in Verwirklichung zu bringen. Der Weg dieser Verwirklichung geht von innen nach außen, er beginnt damit im Inneren eines Menschen. Seine innere Ausrichtung ist entscheidend für die Erscheinung im Außen. Dies bedeutet, den eigenen inneren Unfrieden zunächst wahr- und anzunehmen, um ihn dann auflösen zu können.

Unfrieden zeigt sich dem Menschen im Inneren als Unruhe, Anspannung, Wut, Hass oder Konkurrenz und im Äußeren als Streit, Konflikt, Kampf und Krieg. Mit anderen Worten, Frieden und Unfrieden sind aktive Prozesse im Menschen, an denen er stets unmittelbar beteiligt ist.

Frieden drückt sich in Friedfertigkeit aus. Die Entscheidung dafür beginnt mit friedfertigem Denken, führt über das friedfertige Fühlen zum friedfertigen Handeln und setzt vollständige Vergebung voraus. Hierfür bedarf es der Bereitschaft und Öffnung des Menschen. Sich selbst und anderen zu vergeben ist die Grundlage für Friedfertigkeit. Der bewusste Prozess der Vergebung, der durch regelmäßiges Meditieren unterstützt wird, setzt im Menschen Heilung in Gang. Die Besinnung und Stille in der Meditation helfen dabei, den Frieden im Inneren zu fühlen und ihn im Außen zu leben. Folglich ist es der Entwicklungsweg eines jeden, die Aspekte, die zu Unfrieden geführt haben, zu klären, damit sich dann der im Menschen verwirklichte Frieden in die Welt ausdehnen kann.

Liebe

Liebe ist im Menschen angelegt. Sie ermöglicht die Wertschätzung und Achtung des Lebens in all seinen Facetten und stellt in Beziehungen eine aus dem Herzen kommende Verbindung her. Liebe fördert den Anderen, zeigt sich in Mitgefühl und Hingabe für den Anderen, fördert ohne Erwartung und ist bedingungslos. Alles Existierende wird angenommen, ohne Wertung und Bewertung der Erscheinung. Diese Empfindung setzt das eigene, das Sich-selbst-Fühlen-und-Lieben voraus. Erst diese Selbstliebe führt zur Nächstenliebe und zur Liebe von allem Existierenden.

Der Mensch kann in Hingabe sein, wenn er die Liebe zu sich selbst verwirklicht hat. Diese Selbstliebe lässt ihn frei und unabhängig von äußeren Bedingungen und inneren Bedürfnissen sein und damit unabhängig von der Anerkennung und Bestätigung seiner Mitmenschen. Die Suche nach Liebe im Außen ist beendet, er ist ohne Erwartungen und in Annahme dessen, was sich ihm im Leben zeigt. Er spürt eine tiefe Verbindung zu sich selbst und hat die Gewissheit, vom Leben geliebt und getragen zu werden. Damit öffnet sich der innere Raum für das Fühlen der universellen Liebe.

Freiheit

Auch der Wert der Freiheit ist im Menschen angelegt und zeigt sich im Bestreben nach dem inneren Gefühl des Freiseins und im Wunsch nach einem freien Leben ohne Konditionierungen, Blockaden äußere Einschränkungen und Hindernisse. Freiheit von Lebensumständen und Lebensbedingungen abhängig zu machen, ist eine beschränkte Sicht des Menschen.

Der Mensch hat stets die freie Wahl, denn jeder Entscheidung ist eine Wahl vorausgegangen. Dabei ist unwesentlich, ob diese bewusst oder unbewusst getroffen wurde. Die Entscheidung gibt dem Leben eine Richtung, für die der Mensch die Verantwortung trägt. Oftmals ist die Angst vor Veränderungen der Grund, eine Entscheidung nicht zu treffen, doch auch dies bedeutet Ausübung der freien Wahl. Es ist wichtig zu ergründen, warum der Weg der Befreiung nicht gewählt wird oder unmöglich erscheint. Sich durch äußere oder innere Umstände unfrei zu fühlen, ist eine Anschauung, die der Veränderung bedarf. Damit ist die Freiheit ein Prozess der Bewusstwerdung des Menschen, der sich in seinem Denken, Fühlen und Handeln ausdrückt. Je bewusster der Mensch ist, desto mehr übernimmt er Verantwortung für jede Entscheidung und legt seinen Fokus auf Nachhaltigkeit.  Erweiterte Humanität und Nachhaltigkeit

Wahrheit

Wie der Mensch Wahrheit erkennt, ist abhängig von seinem Bewusstsein. Er erlebt die Wahrheit als individuelle, innere Wahrheit, als äußere Wahrheit, die er in der Kommunikation mit der Mitwelt erfährt, und als universelle, absolute Wahrheit, die seine Existenz betrifft. Im menschlichen Leben gibt es viele individuelle Wahrheiten, die EINE, universelle Wahrheit ist jedoch für alle gleich. Wird die Wahrheit direkt mit dem Herzen aufgenommen, erfühlt sie der Mensch und sein Verstand erweitert sich zum Verständnis. Wird die Wahrheit hingegen nur über den Verstand aufgenommen, unterliegt sie der Beschränkung desselben und ist damit nicht vollständig. Wahrheit zeigt sich in Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Treue oder Authentizität. Sie kann durch den Prozess der Auslassung, der Hinzufügung und der Verzerrung reduziert werden. Damit entstehen Lüge, Täuschung oder Illusion.

Wahrheit drückt sich in Wahrhaftigkeit aus. Das Äußern der Wahrheit aus dem Herzen, das Sich-Öffnen und das Leben der Wahrheit befreit den Menschen und führt zur Erhöhung der Lebenskraft und zum freien Fluss der Lebensenergie. Das Leben in Unwahrheiten und Lügen – sich selbst und anderen gegenüber – benötigt sehr viel Kraft und schränkt ein. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen und Klarheit entstehen zu lassen, ist die Ausrichtung auf das Wahre wesentlich. Der Mensch gelangt über den Weg der Wahrhaftigkeit zur Erkenntnis einer höheren Wahrheit und lässt neben seiner individuellen Wahrheit auch andere Wahrheiten zu. Die höhere Wahrheit führt ihn zu der EINEN Wahrheit.

Einheit

Einheit ist der Ursprung aller Schöpfung. Sie integriert alles und zeigt sich in Vielheit, Vielfalt und Vielzahl im gesamten Universum. Sie ist ganz, vollständig und ungeteilt. Einheit ist die Wirklichkeit und das Eins-Sein ist ihr Sinn. Im menschlichen Leben zeigt sie sich durch Balance, Ordnung, Harmonie, Gerechtigkeit, Stabilität und Integrität. Der Mensch erinnert sich zunächst nicht an dieses ewige Verbundensein. Er nimmt sich als Individuum wahr und ist damit von der Einheit getrennt. Der Weg zurück zur Einheit ist der Sinn des menschlichen Daseins.

Der Mensch findet zur Einheit zurück, indem er erkennt, dass er sich von seinem inneren Wesen getrennt hat. Er hat verschiedenste Identitäten angenommen und künstliche Werte erschaffen, wie Reichtum, Macht und Ruhm. Damit hält er die Trennung aufrecht und behindert die Entwicklung seines Bewusstseins. Erst die Auflösung aller angenommenen Identitäten und die Befreiung aus materieller Abhängigkeit führen den Menschen zurück zur Einheit. Im Zustand der Einheit ist der Mensch in Glückseligkeit, Fülle und Verbundenheit mit allem Existierenden. Seine Ansichten werden zu Einsichten, die letztendlich in die EINE Sicht münden. Eins-Sein entfaltet sich, sobald Frieden, Liebe, Freiheit und Wahrheit in ihm vollendet sind.