Herzensbegegnungen in einer Maori-Schule in Waikato, Neuseeland / 14. November 2019

Auf unseren Reisen ist es für uns immer wieder eine Herzensangelegenheit, mit den jungen Bewohnern des Landes – der neuen Generation – in Kontakt zu kommen und uns mit Ihnen über ihre Sichtweise zum Frieden in ihrem Land und auf der gesamten Erde auszutauschen.

In der Maori-Schule in Waikato luden wir die Schülerinnen, Schüler und Lehrer zu einer gemeinsamen Meditation für den Frieden ein. Mit den etwa 30 Schülern dehnten wir gemeinsam den Frieden in ihrem Volk, den Maori, den Frieden in Neuseeland, und den Frieden auf der ganzen Welt aus. Auch die Kinder, die noch zur Vorschule gingen, kamen dazu und machten mit.

Die Präsenz des Friedens und der Liebe lassen uns unsere tiefe Verbundenheit zu allen Wesen spüren - selbst zu denen, die wir erst ein paar Minuten kennen.
Nach der Meditation sangen wir mit den Kindern unseren gemeinsamen Lobgesang und spielten mit ihnen.
Die Kinder waren in solch einer Freude, nahmen uns an den Händen, führten uns zu ihrem Schulgebäude und zeigten uns ihre Klassenräume. Dort setzten sie sich an ihre Tische und begannen mit den von uns mitgebrachten Stiften zu malen. Dabei summten sie mal lauter und mal etwas leiser unseren Lobgesang vor sich hin.

Die anderen Kinder spielten lieber Fußball oder sprangen Seil. Aus allen Ecken hörte man Kinderlachen und überall untergemischt Mitreisende aus unserer Gruppe, die ganz selbstverständlich in die Spiele der Kinder integriert wurden und Teil der Gruppe waren, als wäre es nie anders gewesen.

Die Meditation und der Lobgesang hatten spürbar bei uns allen etwas verändert.
Es fühlte sich an, als hätte die Familie nach Jahren wieder zusammengefunden.

Zum Abschluss wurden wir mit einem spontanen Tanz und Gesang der Kinder beschenkt, der das ausdrückte, was wir alle gerade in unserem Herzen spürten – totale Lebensfreude, Dankbarkeit und Glückseligkeit.

Tief berührt von der Liebe der Kinder uns gegenüber, ihren herzlichen Umarmungen und strahlenden Augen, verabschiedeten wir uns von ihnen. Tief in unserem Herzen wussten wir, dass wir uns wiedersehen würden. Und das taten wir auch – zumindest mit einem Teil der Schule, denn eine der Lehrerinnen und die Sekretärin luden wir zu unserem Peace Dinner ein, welches die Tage darauf stattfand.
(Diese Friedensreise wurde privat finanziert.)

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