Tungueka – Der zweite Besuch bei Kogis in Kolumbien/ 19. April 2018

Eine etwas beschwerliche Anreise steht uns heute bevor. Die Fahrt in das Kogi-Dorf der Tunguekas geht über Geröll, durch Wasser und enge Wege. Mit den Allradfahrzeugen, die langsam fahren müssen, ist es kein Problem. Wir kommen in einem recht großen Dorf an. Viele Kinder kommen auf uns zu oder schauen neugierig und interessiert aus den Hütten. Mit dem Lehrer und dem Kogi-Mama des Dorfes besprechen wir, dass wir auf dem Dorfplatz eine Meditation durchführen können. Ca. 90-100 Kinder und einige Mütter finden sich ein. Es entstehen Kontakte und Verbindungen zu einzelnen Kindern. Manche von ihnen sind sehr krank und wenn wir dürfen, behandeln wir durch Energieübertragungen.

Danach werden wir zum Fluss geführt. Wie auch in der ersten Kogi-community haben die Tungueka einen wundervollen, heiligen Platz am Fluss. Gemeinsam mit vielen Kindern, die nachgekommen sind, essen wir. Mit großer Freude teilen wir mit ihnen unser Essen und auch sie teilen untereinander. Nach einem Bad im Fluss überreichen wir dem Kogi-Mama unsere heiligen Geschenke.
Von Herzen danken wir für diesen Tag mit so vielen Kindern. Völlig andere Eindrücke dürfen wir von diesem Besuch mitnehmen. Unsere Herzen sind gefüllt mit vielen Kinderblicken.

Beate Knopp

(Diese Reise wurde privat finanziert.)

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