Intensive Friedensbemühungen von deutscher Friedensbewegung bei Besuch gewürdigt in Yangon, Myanmar / 4. März 2020

Der wenig bekannte südostasiatische Staat Myanmar bemüht sich nach vielen Jahren der Militärdiktatur um inneren Frieden. 2015 wurde das NRPC – das Nationale Büro für Aussöhnung und Frieden – in Rangun, der größten Stadt Myanmars gegründet. Es ist unter dem Amt der Regierungschefin Aung San Suu Kyi angesiedelt und beschäftigt sich mit Friedensbildung in den Sektoren Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sicherheit sowie Land und Umwelt. Auf der Weltfriedensreise 2019 hatte die deutsche Friedensbewegung einen ersten Kontakt mit der Regierung in Myanmar aufgenommen. Auf der Heimreise der Folgereise 2020 erfolgte kurzfristig die Einladung nach Yangon. 3 Delegierte reisten in die ehemalige Hauptstadt des auch als Birma oder Burma bezeichneten Landes.

Der Direktor des NRPC und Regierungssprecher, Herr Zaw Htay, stellte ausführlich die Arbeit seiner Organisation dar. Die Vorsitzende der Vision Peace Foundation Germany e.V., Susanne Knopp und die Delegierten würdigten die wichtige Arbeit des Friedensbüros. Im Anschluss stellten sie 9 Aspekte ihrer eigenen weltweiten Friedensaktivitäten heraus, wobei konkret Bezug auf die Situation in Myanmar genommen wurde. Herr Zaw Htay und seine Mitarbeiter zeigten sich beeindruckt von den Erfahrungen der freien deutschen Friedensbewegung und beschrieben Arbeitsfelder, in denen über eine mögliche Unterstützung durch die Deutschen weitere Gespräche geführt werden sollen.

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