Erd- und Wasserschutz auf der Insel Phi Phi in Thailand/ 14. Dezember 2019

Mit einem Boot durch die Insellandschaften vor der thailändischen Südküste zu fahren, heißt das Paradies auf Erden zu durchfahren, das von atemberaubender Schönheit und Magie ist. Das Wasser, das einen hier umgibt, schillert in den wundervollsten Farben und die vielfältigen Formen der umgebenden Inseln versetzen immer wieder in Staunen und stille Bewunderung.

Welche Naturschönheiten und Naturwunder hat Mutter Erde für uns hervorgebracht, damit wir erleben, erfahren und erkennen, dass wir Paradiesbewohner sind, denen alle Fülle zu Füßen gelegt ist. Spätestens als wir mit unserer Gruppe an einer der Paradiesinseln anlandeten, wurde uns vor Augen geführt, dass der Paradiesbewohner Mensch sich nicht immer wie ein Paradiesischer verhält.

Die malerische Insel Phi Phi war weithin zugedeckt von Müll aller Art, in unfassbaren Massen, der mit den Gezeiten aus dem Meer angeschwemmt worden ist. Die Unmengen von Plastikmüll allein auf dieser kleinen Insel ließen uns erahnen, wie viel von diesem Unrat in unseren Meeren schwimmt und wie dringend wir alle erbeten sind, aufzuwachen und neu zu denken, zu fühlen und zu handeln zum Wohle der gesamten Schöpfung auf diesem einzigartigen Planeten. Ausgehend von der Lichtbewusstseinsphilosophie nach David Wared umfasst ein vollverantwortliches und nachhaltiges Handeln stets die materielle/körperliche wie auch die immaterielle/geistig-seelische Ebene.

Wir begaben uns zunächst ans „materielle“ Werk und sammelten gemeinsam auf einem breiten Strandabschnitt den angeschwemmten Müll zusammen. Der Berg an Müll, der in kurzer Zeit zusammenkam, war beachtlich.

Wir besannen uns berührt und tief dankbar auf die unendliche und bedingungslose Liebe von Mutter Erde, die uns neben ihren Naturschönheiten tagtäglich so eine Fülle von Lebensmitteln gibt, ganz gleich, was wir ihr zurückgeben. In uns ist der Wunsch und das Sehnen so lebendig, ihr ebenso eine große Liebe entgegenzubringen wie sie uns, und ihr für ihr Dienen zu danken, indem wir ihr Wasser und ihre Erde von unserem Müll befreien und heilen, und so gleichzeitig auch die Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig schützen.

In diesem Sinne machten wir uns an die „immaterielle“ Heilarbeit für Mutter Erde und meditierten gemeinsam, um unseren inneren Frieden und unsere Liebe auszudehnen und ihr und allen Anderen zum Geschenk zu machen. Als wir im Anschluss schwimmen gingen, taten wir das in vollem Bewusstsein für die Kostbarkeit des Wassers auf der ganzen Welt. Ja, wir sind so sehr gesegnet, auf diesem Planeten Gast sein zu dürfen. Und aus diesem Gesegnet Sein sind wir mehr und mehr selbst ein Segen für unsere große Mutter, die wir „Erde“ nennen.

"Mutter Erde hat für jeden Reisenden eine Offenbarung.
Mindestens auf jeder Reise eine."
David Wared

(Diese Reise wurde privat finanziert.)

 

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