Friedens- und Heilmeditationen sowie Peace Dinner

in Titjikala und am Uluru in Australien/

21. bis 24. November 2019

Während unserer Friedensreise nach Australien suchten wir den Kontakt zu den Ureinwohnern Australiens, um ihnen unsere Würdigung und Wertschätzung zu zeigen. Wir näherten uns ihnen, um ihnen eine völlig neue Erfahrung im Kontakt mit Menschen anderer Kulturen zu schenken. Wir hatten den Wunsch sie bedingungslos zu beschenken, zum gemeinsamen Mahl einzuladen und sie so zu berühren, dass sie sich an ihre ursprünglichen Wurzeln erinnern. In dieser Ursprünglichkeit sind alle Menschen und Wesen gleich und vereint.

Nach geraumer Zeit ist es uns gelungen ihr Vertrauen zu erlangen. Die Mehrheit der Aborigines hat traumatisierende Erfahrungen hinter sich. Sie leben in Dörfern, die ihnen zur Verfügung gestellt wurden auf Ländereien, die ihnen einst gehörten. Die Lebensweise in diesen Dörfern entspricht aber nicht ihrer Kultur. Durch die veränderte Ernährung haben viele Zivilisationskrankheiten sich auch in diesem Naturvolk verbreitet.

In unseren Friedensgesprächen und Meditationen konnten sie die bedingungslose Reinheit und Klarheit unserer Ausrichtung erkennen und baten von sich aus um Unterstützung bei der Lösung ihrer Situation. Wir gaben ihnen Geld im Wert ihrer angebotenen Malereien. Wir zahlten ihnen die erhobenen Gebühren, damit wir sie treffen durften. Wir luden sie zum Essen ein, damit wir ihnen Ideen und Impulse zu ihrer Heilung und Befriedung ihrer inneren und äußeren Konflikte überbringen konnten.
 

Nach mehreren gemeinsam mit Meditation und Gesang verbrachten Stunden berichteten sie von ihren Lebensbedingungen und baten uns um Hilfe, die wir ihnen zukommen ließen.
Am Ende des Nachmittags gingen wir aus einander mit tiefen Blicken der Einsicht und Dankbarkeit und des gegenseitigen Erkennens.

Am letzten Tag unseres Australienaufenthaltes luden wir einige Ureinwohner und andere Australier zu unserem Peace Dinner ein. Auch hier ging es in den Gesprächen vorrangig um Frieden und beidseitiges Vertrauen zueinander. Gemäß der Lichtbewusstseinsphilosophie ist Frieden ein Wert, welcher für jeden absolut und ewig gültig ist. Da Frieden in jedem von uns ursprünglich beheimatet ist, kann er jederzeit und überall von jedem einzelnen ausgedrückt und ausgedehnt werden. An diesem Abend konnten wir diese Botschaft über verschiedene Vorträge und Meditationen in das Bewusstsein unserer Zuhörer bringen. Einer der berührendsten Sätze eines Gastes an diesem Abend über uns war: „Ich wünsche mir, dass alle Menschen so sind wie Ihr.“
David Wared, der Begründer der Lichtbewusstseinsphilosophie, würdigte die Aborigines mit folgenden Worten: „You are the road to paradise. You are the gate to heaven.“
Zum Abschluss verabschiedeten wir uns mit einer Friedensminute und voller Dankbarkeit voneinander.

(Diese Reise wurde privat finanziert.)

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